Biographie

Henrik Albrecht lebt und arbeitet in Köln und Berlin. 1969 in Köln geboren, begann er 1991seine Studien an der Musikhochschule Köln. Dort studierte er zunächst Klavier, später Komposition (bei Bojidar Dimov und York Höller) und Tonsatz (bei Johannes Schild). Diese Studien vermittelten ihm das handwerkliche Geschick, den Farbenreichtum des modernen Orchesters zu beherrschen. Er arbeitet in vielfältigsten Musikrichtungen unter anderem als Tangomusiker, Pianist und Bandoneonist. Neben Kompositionen für den Konzertsaal gilt seine Liebe schon lange dem Hörspiel und der Film- und Theatermusik.

Er komponierte u. a. die Musik zu den Hörspielen „Bel Ami“ nach Guy de Maupassant, „Der Messias vom Stamme Efraim“ nach Moische Kulbak. Im jüngsten Donna Leon Hörspiel „Nobiltá“ ist seine Musik ebenso zu finden wie in den Komissar Montalbano Krimis von Andrea Camillieri, die der SWR produziert. Mit Leonard Koppelmann kreierte er das erste „Technicolor Breitwand Hörspiel“; „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett, das erstmalig wieder seit den Goldenen Tagen des Radios in den 50er Jahren das Orchester als Klangkörper einsetzte. Auch vertonte er das Hörspiel „Baudolino“; nach Umberto Eco.

Seit 2005 widmet er sich der, von ihm kreierten Gattung des Orchesterhörspiels. Drei Sprecher und ein Orchester erwecken in dieser Reihe klassische Stoffe der Weltliteratur zu neuem Leben. Auf diese Weise bearbeitete er musikalisch schon die Stoffe „Pinocchio“, „Das Gespenst von Canterville“ und „Der Krieg der Knöpfe“ und „Peter Pan“. Für „Das Gespenst von Canterville“ erhielt Albrecht 2007 den Deutschen Hörbuchpreis. 2009 erhielt „Der Krieg der Knöpfe“ den Deutschen Hörbuchpreis als bestes Kinderhörbuch. Seine neuesten Orchesterhörspiele sind „Alice im Wunderland“ und „Christmas Carol“. Zahlreiche Orchester haben diese Werke bereits aufgeführt.

In jüngster Zeit widmet sich Henrik Albrecht verstärkt der Oper. Aus der Zusammenarbeit mit der von ihm mitbegründeten Literaturoper-Köln entstanden seine fünf Kammeropern „Frankenstein“, „Das Bildnis des Dorian Gray“, „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“, "Amerika" und "L´Argent" nach bekannten Romanvorlagen, die bereits erfolgreich inszeniert und aufgeführt wurden.

 

 

 

 

Neuigkeiten

Nun ist es raus! Der neue Kinderhörbuchpreis Beo für die beste Musik in einem Kinderhörspiel geht an das Orchesterhörspiel "A Christmas Carol" aus meiner Feder. Ich bin überglücklich, dass auch auf diesem Weg die viele Arbeit, die in dieser Partitur steckt belohnt wird. Danke!

Wer nicht bei der Aufführung meines neuesten Orchesterhörspiels "20.000 Meilen unter dem Meer" dabei sein konnte, hier gibt es einen Film von der Aufführung im Theaterhaus Stuttgart zu sehen.
 

Kritikerstimme

"Abrechts Komposition ist sehr farbig und abwechslungsreich, durchaus auch populär, aber nie platt oder beliebig. Er versteht es, auch fein abgestimmte Stimmun- gen und Bilder im Hörer zu er- zeugen...Albrecht ist ein großer Hörspaß für die ganze Familie gelungen."

-Neue Presse zu "A Christmas Carol"

 

"Die NDR- Radiophilharmonie und Vassilis Christopoulos haben hörbar großen Spaß an Albrechts plastisch instrumentierter Partitur"

-Hannoversche Allgemeine zu
"A Christmas Carol"


 

“Dieser Zauber tauchte beispiels- weise in "Alice im Wunderland" auf: Henrik Albrechts frische Version fasziniert als Muster musikalischen und mündlichen Erzählens.”

-FAZ zu "Alice im Wunderland"